Ausweg Wachstum? – Wettbewerbsstart beim Deutschen Studienpreis

„Ausweg Wachstum?“ Unter dieser Frage schreibt die Körber-Stiftung zum sechsten Mal den Deutschen Studienpreis aus. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und junge Forschende aller Fachrichtungen bis einschließlich 30 Jahre. Einsendeschluss ist am 1. Oktober 2005. Den Teilnehmern winken Preise im Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro.

Mehr Wachstum gleich mehr Beschäftigung – so lautet das allgegenwärtige Credo angesichts der unverändert hohen Arbeitslosenzahlen in Deutschland. Zwar warnen insbesondere Globalisierungskritiker und Umweltschützer eindringlich vor den Folgen einer ungehemmten Wachstumspolitik. Dennoch scheint heutzutage die Auffassung weiter verbreitet denn je, durch Wachs­tum ließen sich alle gesellschaftlichen Probleme lösen – allen voran die auf dem Arbeitsmarkt.

Der Deutsche Studienpreis möchte Studierende und junge Forschende dazu anregen, sich mit dem Konzept Wachstum auseinander zu setzen und nach den Voraussetzungen als auch Auswirkungen von Wachstum zu fragen: Was genau meinen wir, wenn wir von Wachstum sprechen? Wie kann der Staat Wachstum befördern, oder ist das allein Sache der Wirtschaft? Wie wirken sich wissenschaftliche Innovationen und technischer Fortschritt auf Wachs­tumsprozesse aus? Wie ist es möglich, Wachstum nachhaltig und zukunfts­fähig zu gestalten, oder werden wir früher oder später auf natürliche „Gren­zen des Wachstums“ stoßen? Unter welchen Bedingungen schafft Wachstum tatsächlich Arbeit?

Die aktuelle Ausschreibung ist Teil einer Reihe unter dem Titel „Hauptsache Arbeit“, die mit dem Thema „Mythos Markt?“ begonnen hat und 2006 mit der Frage „Mittelpunkt Mensch?“ fortgesetzt wird.

Mehr Informationen zum Wettbewerb sowie ein Online-Anmeldeformular gibt es unter www.studienpreis.de. Dort kann auch ein Newsletter mit Artikeln, Tipps und Links zum Ausschreibungsthema abonniert werden.

Stehende Ovationen für Lothar Binding

nom05_01SPD schickt Bundestagsabgeordneten mit 96% ins Rennen

Stehende Ovationen gab es für Lothar Binding nach einer überzeugenden Rede und einer klaren Wahl. Mit dem Rückhalt der Basis zieht der Heidelberger Bundestagsabgeordnete in den bevorstehenden Wahlkampf: Mit großer Mehrheit wurde er von den SPD-Mitgliedern in der Sporthalle in Schriesheim dazu aufgefordert, erneut anzutreten.

„In schweren Zeiten zusammenhalten, und den Blick nach vorn richten“, mit diesem Appell und der Erinnerung an „eine alte Tugend“ der Sozialdemokratie eröffnete die SPD-Kreisvorsitzende Eva Maria Eberle die Versammlung. Den Tagungsort in Schriesheim hatten die Genossen gewählt, um auch den Kandidaten aus Rhein Neckar, Gert Weisskirchen zu nominieren. (mehr …)

Goethe Institut Mannheim-Heidelberg will Engagement ausdehnen

Goethe-Institut Mannheim-Heidelberg will Engagement ausdehnen

SPD Abgeordnete Mark und Binding zu Besuch in Mannheim

Mannheim – Das Goethe-Institut Mannheim-Heidelberg ist in Neckarau, unweit vom Rhein beheimatet. Mannheim mit seinem Bibliographische Institut (Dudenverlag) und dem Institut für Deutsche Sprache ist ein „Zentrum der deutschen Sprache“, so der Institutsleiter Günter Kipfmüller bei der Begrüßung von Lothar Mark und Lothar Binding aus Heidelberg. Das Institut trägt seit 2 Jahren den Namen Mannheim-Heidelberg und möchte sich über bestehende Aktivitäten hinaus noch weiter engagieren und in die Region integrieren – nicht zuletzt unter dem Dach des „Rhein-Neckar-Dreiecks“. „Der Bildungsstandort Rhein Neckar kann durch unsere Präsenz noch weit mehr als bisher gefördert werden, so wie wir umgekehrt auf regionale Einbindung und Kooperationen angewiesen sind“, bemerkte Kipfmüller. Wegen der hohen Qualifizierungskompetenz arbeitet das Mannheimer Institut auch mit dem DAAD zusammen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) e.V. fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen mit dem Ausland durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern und durch internationale Programme und Projekte.

Ausländische Goethe-Institute erhalten eine Förderung über den Bund, inländische dagegen müssen sich über Sprachkurse und Kooperationen weitgehend selbst finanzieren. „Damit das Institut auch weiterhin eine gesicherte Finanzierung hat, ist es wichtig, dass die Metropolregion Rhein Neckar in Kooperation mit dem Institut tritt, so der SPD Bundestagsabgeordnete Mark. Insbesondere Unternehmen mit ausländischen Niederlassungen bekommen durch eine Zusammenarbeit eine eigene Qualifizierungskomponente. Eine multimedial ausgestattete Mediothek steht den Studenten kostenlos zur Verfügung. Die Lehrer helfen Ihnen gern bei der Auswahl der Materialien. Das Lernprogramm wird speziell auf Ihr Ziel und Ihre Kenntnisse abgestimmt.

Der Unterricht in Heidelberg findet auf dem Campus im Stadtteil Wieblingen statt. Die Klassen umfassen maximal 15 Teilnehmer. Unterrichtsmaterialien, Kranken- und Unfallversicherung und eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr sind im Preis enthalten. „Ich begrüße eine engere Verzahnung mit Industrie und Unternehmen, insbesondere das 25jährige Jubiläum in diesem Jahr sollte dem Institut einen zusätzlichen Schub verleihen“, so der Heidelberger Abgeordnete Lothar Binding.

„Green Goal“

„Green Goal“ bietet WM-Tag für Fußballvereine an der Bergstraße – Doppelpass zwischen Fußball und Umwelt

Heidelberg, 9.06.2005:

Schuss und Volltreffer ? ins „grüne Tor“: Fußballvereine an der Bergstraße haben die Chance, ein „Umwelt-Tor“ zu schießen. Zur Fußball-WM sucht das Organisationskomitee der FIFA und der Deutscher Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium Vereine, die sich im Umweltschutz engagieren. Darauf macht der SPD Bundestagsabgeordneter Lothar Binding aufmerksam.

„Vereine, die neben ihrer Mannschaftsaufstellung und der richtigen Spieltaktik auch die Umwelt im Blick haben, können jetzt Anlauf nehmen und ein Öko-Tor schießen ? ein ?Green Goal?. Es lohnt, sich bei diesem Umwelt-Wettbewerb am Ball zu bleiben“, sagt Binding und ruft die Fußballvereine auf, bei „Green Goal“ mitzumachen. Immerhin sei die Umweltaktion Teil der bundesweiten Vereinskampagne der FIFA zur Fußball-WM.

„Es kommt darauf an, den Umweltschutz beim Verein ins Spiel zu bringen: Das fängt beim Strom- und Wassersparen an und hört mit Nistkästen auf dem Vereinsgelände auf“, so der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding. Bei „Green Goal“ seien umweltfreundliche Aktivitäten gefragt: Ob Mülltrennung und Mehrweg- statt Einweggeschirr beim Fußballfest oder die ökologische Bepflanzung rund ums Klubhaus ? die Palette pfiffiger Ideen, mit denen Vereine sich für die Umwelt engagieren könnten, sei breit. „Der Fußballverein, der ein tolles Umweltprojekt in die Tat umsetzt, soll seine Aktivitäten in den kommenden Wochen auf einem eigenen WM-Tag in Weinheim präsentieren“, erklärte Binding.

Die Vereine, die beim Umweltschutz punkten und im Rahmen der Kampagne „Klub 2006 ? Die FIFA WM im Verein“ einen „Green Goal“-Tag starten, können, so der Abgeordnete, attraktive Preise rund um den Fußball gewinnen: „Top-Preis ist ein Trainingsspiel des eigenen Vereins gegen die deutsche National-Elf. Darüber hinaus winken Freundschaftsspiele gegen einen der 36 Bundesligaklubs“, so Binding. Zu den Preisen gehören auch Eintrittskarten zu Länder- und Pokalendspielen. Auch Sportausrüstungen für die eigene Mannschaft sind zu gewinnen.

„Beim ?Green Goal? mitzumachen, lohnt sich auf jeden Fall. Gerade auch kleinere Vereine haben eine gute Chance, zu gewinnen“, beteuert der SPD Abgeordnete. Jeder Fußballverein, der sich bei „Klub 2006“ anmelde, erhalte eine Welcome-Box mit WM-Fahne. Am Ende des Wettbewerbs gebe es zudem eine Teilnehmerurkunde und einen exklusiven WM-Ball.

Der Countdown für „Green Goal“ läuft: Bewerbungsschluss für die nächste Staffel der „Green Goal“-Aktion ist der 4. Juli. Vereine, die einen „grünen Elfmeter“ schießen wollen, wenden sich an das Info-Team „Klub 2006 ? Die FIFA WM im Verein“ (Am Auernberg 2, 61476 Kronberg, Telefon: 01805 ? 77 20 06, Fax: 01805 ? 99 20 06, E-Mail: infoteam@klub2006.de). Mehr zu „Green-Goal“ im Internet unter: www.klub2006.de.