Laudenbacher Bahnhof muss barrierefrei werden

Foto: SPD Fraktionssprecher Dieter Ehle, Bürgermeister Hermann Lenz, Lothar Binding, SPD Vorsitzender Hans Jürgen Moser, Bernd Hauptfleisch

Foto: SPD Fraktionssprecher Dieter Ehle, Bürgermeister Hermann Lenz, Lothar Binding, SPD Vorsitzender Hans Jürgen Moser, Bernd Hauptfleisch

Bergstraßen-Tour 2011

Um den Kontakt zwischen Bund und Kommunen in der Region Heidelberg-Weinheim zu verbessern, traf sich der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding mit Laudenbachs Bürgermeister Hermann Lenz und den Mitgliedern der Laudenbacher SPD-Gemeinderatsfraktion. Gemeinsam sprachen sie über die Entwicklung Laudenbachs in der Wirtschafts- und Finanzkrise. Erleichtert äußerte sich Hermann Lenz über die konstante Entspannung bei den Gewerbesteuereinnahmen. Hierdurch sei eine solide Planung für die nächsten Jahre gewährleistet. (mehr …)

Symposium eröffnet – KunstPlatz Hemsbach e.V.

KunstplatzMit Bürgermeister-Stellvertreter Rainer Schulz-Bauerhin und dem Vereinsvorsitzenden Jochen Lehmann hat Lothar Binding das Skulpturen-Symposium eröffnet. Die „offene Werkstatt“ am Freibad Wiesensee ist rund um die Uhr zugänglich. Die Künstler Motz Tietze, Alfred Wolf, Carmen Stahlschmidt, Selina Schuster, Wolfgang Völker und Uli Lamp arbeiten dort an ihren Kunstwerken. Die Anregungen des Publikums sind ihnen sehr wichtig. Das Betrachten der künstlerischen Prozesse einerseits und die Möglichkeit zum Mitmachen durch „konstruktive Kritik“ sollen Anreiz sein, das Symposium zu besuchen. „Je mehr Menschen sich einmischen, umso größer ist die Chance das Endprodukt nach ihren Vorstellungen zu designen“, so Binding zum Abschluss seines Besuchs in Hemsbach.

Lothar Binding zu Besuch bei Bürgermeister Manuel Just in Hirschberg

Hirschberg11Der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding traf sich mit Bürgermeister Manuel Just, den SPD Gemeinderäten Eva-Marie Pfefferle und Dr. Horst Metzler zu einem Gedankenaustausch im Hirschberger Rathaus. Debattiert wurde ein breites Spektrum von Fragen aus der Kommune, dem Land und dem Bund.

Bürgermeister Manuel Just nutzte die Gelegenheit, dem Abgeordneten die Gemeinde näher vorzustellen und diskutierte dann aktuelle Themen. Mit Stolz verwies Just auf die positive Entwicklung, die Hirschberg insbesondere in den letzten Jahren genommen habe. Kritisierte aber auch eine fehlenden Umfahrung von Großsachsen. Durch eine enorme verkehrliche Belastung der B3 in der Teilgemeinde und einer demnächst höheren Taktung der OEG sei die Ortsdurchfahrt stark belastet. Erfreut konnte er von der Planung und Realisierung des Seniorenzentrums am Riedweg berichten. „Es ist eine spannende und begeisternde Aufgabe für einen Bürgermeister, ein solches Projekt entwickeln zu dürfen“, so Just. Ebenso wurde in dem Gespräch die sich stetig verbessernde Infrastruktur Hirschbergs thematisiert. Mit Blick auf die angespannte finanzielle Situationen der Kommunen appellierte der Bürgermeister dringend, über den kommunalen Finanzausgleich nachzudenken, um den stetig steigenden Aufgaben Herr zu werden. Lothar Binding und auch Manual Just betonten in dem Zusammenhang die „Rettung der Gewerbesteuer“als sehr positiv.

Binding zeigte sich am Ende des Gesprächs erfreut über die Entwicklung der Gemeinde an der Bergstraße. Wie der Bundestagsabgeordnete betonte, sei es ihm besonders wichtig, einen engen Draht in den Wahlkreis zu halten und so oft wie möglich vor Ort präsent zu sein. „Die Besuche bei den Bürgermeistern sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit“, so Binding abschließend.

Lothar Binding bei der Siegerehrung

Sportschul11Stadtschulmeisterschaften 2011 in der Leichtathletik

Unter guten äußeren Bedingungen fanden dieses Jahr die Stadtschulmeisterschaften in der Leichtathletik für die weiterführenden Schulen Heidelbergs statt. Rund 800 Schülerinnen und Schüler waren angetreten. Organisiert wurden die Stadtschulmeisterschaften vom Amt für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg unter Leitung von Jürgen van Haaren und mit tatkräftiger Unterstützung von zahlreichen Lehrerinnen und Lehrern.

Es gab einige hervorragende Leistungen, die Lothar Binding zusammen mit dem Sportkreisvorsitzenden Gerhard Schäfer würdigte: „Wir haben heute gesehen, dass es in Heidelberg viele hervorragende Talente gibt, die weiter gefördert werden müssen“, so Binding. Hierzu bieten die Stadt Heidelberg und zahlreiche Vereine unterschiedlichste Trainingsmöglichkeit an.

Aktive Arbeitsmarktpolitik für Heidelberg

Foto: Gallfuß, Würfel, Binding

Foto: Gallfuß, Würfel, Binding

Der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding begrüßt Heidelberger Mitglieder von Sozialinstitutionen in Berlin.

Die SPD Fraktion in Berlin hat Walter Würfel vom Internationalen Bund (IB), Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V und Wolfgang Gallfuß, Initiator und Mitgründer und Geschäftsführer verschiedener Heidelberger Bildungs – und Sozialinstitutionen eingeladen, um mit Ihnen über die arbeitsmarktpolitischen Entscheidungen der schwarz-gelben Regierung zu diskutieren.

„Von der Leyen beschneidet die Lebenschancen der Menschen vor Ort“, stellt der Abgeordnete Binding am Anfang des Treffens fest.

Es sei fatal, in welchem Umfang von der Leyen die Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik zusammengestrichen hat. Standen im Jahr 2010 noch insgesamt 6,6 Mrd. Euro für Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung, so sind es in 2011 nur 5,3 Mrd. Euro. Das ist im Durchschnitt aller JobCenter eine strukturelle Mittelkürzung infolge des unsozialen Sparpaketes von sage und schreibe rund 20 %.

Hier bei uns vor Ort in Heidelberg bedeutet das eine Mittelkürzung um einer halben Million Euro, beklagt Wolfgang Gallfuß. Bei den JobCentern vor Ort fehlt jetzt das Geld für dringend erforderliche Weiterbildungs-, Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen und für öffentlich geförderte Beschäftigung. Es trifft ganz besonders die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen. „Eine 10%ige Mittelkürzung allein in Heidelberg ist für uns nicht hinnehmbar, konstatierte auch Walter Würfel.

Es werden insbesondere diejenigen Regionen leiden, die am stärksten von hoher Arbeitslosigkeit betroffen und auf eine ausreichende Mittelausstattung ganz besonders angewiesen sind. „Wer sich bisher intensiv um langzeitarbeitslose Menschen gekümmert und in qualitativ hochwertige Arbeitsmarktpolitik investiert hat, der ist besonders gekniffen“, entrüstet sich Lothar Binding. Es ist hier in Heidelberg jetzt ganz besonders schwer, die Menschen auf ihrem Weg zurück in Arbeit wirkungsvoll zu unterstützen, kritisiert Gallfuß. Wichtige arbeitsmarktpolitische Initiativen stehen damit möglicherweise vor dem Aus bzw. wurden bereits eingestellt. „Die Angst geht um, dass Weiterbildungsträger oder Beschäftigungsunternehmen schließen müssen und die Mitarbeiter bangen um ihre Jobs“, so Walter Würfel.

Hinzu kommt die Kürzung der Mittel für Personal und Verwaltung in den JobCentern. Die Bundesregierung sollte wissen, dass ein gutes und intensives Fallmanagement zentral ist, um gerade Langzeitarbeitslose wieder erfolgreich in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen – das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat hierauf mehrfach verwiesen.

„Mit der Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, welche Frau von der Leyen vor der Sommerpause ins parlamentarische Verfahren gibt, erhalten die Mittelkürzungen eine neue Qualität. Die Arbeitsministerin muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die Mittelstreichungen bei der Arbeitsförderung lediglich durch ihre rechtlichen Vorgaben flankieren zu wollen, statt das Förderrecht zu verbessern“, sagt der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding zum Abschluss des Treffens.

Prof. Kirchhof´s ungerechte Steuerreform

Unsere komplizierte Gesellschaft mit einem einfachen Steuersystem auszustatten ist vielleicht ein Wunsch, wird aber nicht gelingen, ohne dass dabei die Gerechtigkeit auf der Strecke bleibt. „Einfach und gerecht“ kann es nur in einer Balance geben. Wir können Prof. Kirchhofs Konzept zur Kenntnis nehmen, als Vorlage für eine Gesetzesinitiative taugt es nicht.

Der 2005 als Schatten- Finanzminister der Union vorgestellte Kirchhof hatte schon damals eine mehr als zweifelhafte Modellrechnung für sein Steuermodell vorgestellt. Er sprach von einer „Durchschnittssekretärin“, die „1,3 Kinder“ hätte und mit einem „gewissen Prozentsatz“ verheiratet sei. Prof. Kirchhof hat sein Modell der Einheitssteuer nun überarbeitet, doch hat sich etwas verändert?

25 Prozent Flat-Tax sollen eingeführt werden – erwartungsgemäß jubelt die FDP, weil Kirchhof mit den Grundideen der Liberalen übereinstimmt. Dafür sollen aber 534 Abschreibungsmöglichkeiten gestrichen werden, sowie die Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Die 30.000 Steuerparagrafen sollen auf 146 (!) schrumpfen.

Hört sich gut an, ist aber nicht finanzierbar. Einen geschätzten Fehlbetrag von 30 Milliarden Euro werden Bund, Länder und Kommunen nicht verkraften. Das Kirchhof-Modell birgt politische Gefahren und Streit. Das Modell ist zudem komplett ungerecht: Für Arbeiter, Angestellte und Unternehmen soll es nur noch einen Einheitssteuersatz von 25 Prozent geben mit den Ausnahmen: Oberhalb des Steuerfreibetrags von 10.000 Euro pro Jahr soll der Steuersatz bis 15.000 Euro zehn und zwischen 15.001 und 20.000 Euro 20 Prozent betragen. Ab 20.001 Euro wären dann 25 Prozent fällig. Dabei scheint es Prof. Kirchhof nicht wichtig zu sein, ob es hierbei um Betriebsgewinne, Kapitalerträge, Mieteinnahmen oder Arbeitseinkommen geht.

Dann wären da noch die 534 steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Arbeitnehmer- und Pendlerpauschale entfielen ebenso wie steuerfreie Nacht- , Sonn- und Feiertagszuschläge für Krankenschwestern. Während der Unternehmer sich über stark verminderte Sätze freut, ärgert sich der Facharbeiter mit 50 Kilometer weiter Anfahrt zur Arbeit.

Die Vereinheitlichung des Mehrwertsteuersatzes machen Lebensmittel deutlich teurer. Prof. Kirchhof möchte ebenso, dass die Dividenden steuerfrei bleiben. Es kann nicht gerecht sein, dass ein Arbeiter 25 Prozent Steuern zahlt, während sich Aktionäre auf ihre steuerfreien Einkünfte aus dem Depot freuen dürfen.

Dies ist eine erste Kritik – sobald ich die mehr als 1.200 Seiten des „Bundesgesetzbuch – Eine Reform zur Erneuerung des Steuerrechts, vorgelegt von Paul Kirchhof“ (Kosten 139,95 Euro) genauer lesen konnte, werde ich meine Kritik verfeinern.

Lothar Binding MdB

35. Bachgassenfest in Hemsbach

Lothar Binding im Gespräch - im Hintergrund der SPD Bürgermeister-Kandidat Jürgen Kirchner mit Fredy Busse - Foto: Karl Döringer

Lothar Binding im Gespräch – im Hintergrund der SPD Bürgermeister-Kandidat Jürgen Kirchner mit Fredy Busse – Foto: Karl Döringer

Immer im Gespräch

Das 35. Bachgassenfest in Hemsbach war ein großer Erfolg. Über 160 Verkaufsstände präsentierten ein breites Angebot an Spielzeug, Büchern, Computerspielen, Schallplatten und Musik.

Traditionell begann die offizielle Eröffnung des Festes mit dem Anstich des Bierfasses. Das Freibier wurde an diesem sonnigen Tag von den Hemsbachern gerne angenommen. Sie ließen sich nicht lange bitten und bildeten eine lange Schlange vor der Getränkeausgabe. Wer kein Freibier wollte, hatte gute Möglichkeiten, sich an den Ständen zu versorgen. Überall gab es Steaks vom Grill, Waffeln, Kaffee und Kuchen. Vom reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken wurde ordentlich Gebrauch gemacht. Lothar Binding mischte sich unter die Leute und verzichtet nicht auf das Gespräch mit der Weinkönigin Christina II.

Koalitionsfraktionen lehnen Mieterschutz bei energetischen Gebäudesanierung ab

Zu der abschließenden Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden im Finanzausschuss erklären der zuständige Berichterstatter, Lothar Binding, und die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Nicolette Kressl:

Heute hat der Finanzausschuss seine Beratungen über das Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen. Die Vorschläge der SPD Fraktion für eine zielgenauere und gerechte Förderung sowie die Begrenzung der Überwälzung der Sanierungs-aufwendungen auf die Mieter fanden keine Mehrheit.

Union und FDP halten am progressionsabhängigen Steuerabzug für selbstnutzende Wohneigentümer fest, von dem Bezieher hoher Einkommen stärker als Gering- und Durchschnittsverdiener profitieren. Die SPD fordert statt dessen eine direkte Zulage, die zu einer zielgenaueren und einkommensunabhängigen Förderung führt.

Schwarz-Gelb verhinderte außerdem eine gerechte Aufteilung der Sanierungslasten zwischen Vermieter und Mieter. Vermieter können jetzt die kompletten Kosten auf die Mieter überwälzen und trotzdem die steuerliche Förderung einstreichen. Die SPD fordert dagegen, dass die Sanierungskosten erst nach Abzug der steuerlichen Vorteile umgelegt werden können. Um die Belastung der Mieter zusätzlich abzumildern sollen künftig statt 11 Prozent nur noch 9 Prozent der Sanierungkosten pro Jahr überwälzt werden können.

Lothar Binding, MdB lädt Jugendlichen aus Mannheim zu „Jugend und Parlament“ ein

Ju_Parl11Nikola Marinkovic im Plenarsaal des Bundestages

Stehen Anfang Juni Redner der Arbeiterpartei Deutschlands oder der Christlichen Volkspartei am Rednerpult im Plenum des Deutschen Bundestages, dann ist das kein Missverständnis, sondern „Jugend und Parlament 2011“. Insgesamt 312 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik sind von Samstag, 4. Juni, bis Dienstag, 7. Juni 2011, Gäste des Besucherdienstes des Bundestages und nehmen am alljährlichen Planspiel „Jugend und Parlament“ teil. Die jungen Teilnehmer erfahren so, wie der Bundestag und der Weg der Gesetzgebung funktionieren. (mehr …)

„Junger Rat für Binding“: Politik wird greifbar

HKS-GruppeDer SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding besucht schon seit Jahren Schulen, um sich Rat von Schülerinnen und Schülern zu holen. Seit diesem Jahr folgen die Besuche einer speziellen Projektidee: „Junger Rat für Binding“. In einer ersten Schulstunde legen die Schüler ein Thema fest, es folgt eine pro und contra Diskussion, in einem zweiten Termin stellen die Schüler ihr Beratungsergebnis vor, anschließend trägt Binding diese Ergebnisse nach Berlin und in einem weiteren Schritt werden die Schüler von den Ergebnissen bzw. Reaktionen im Parlament informiert.

„Ich habe mich für Politik eigentlich gar nicht interessiert. Durch „Junger Rat für Binding“ habe ich angefangen, mich politisch zu engagieren. Jetzt schaue ich Nachrichten und lese manchmal den politischen Teil der Zeitung“, sagt eine Schülerin der Helen Keller Schule nach der Diskussion mit Lothar Binding. (mehr …)