2. Okt 2014 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Wahlkreis
Am 1. Oktober war Lothar zu Gast in der Kindertagesstätte Kuhweid in Weinheim um das Bundesprojekt „Frühe Chancen“ besser kennenzulernen. Hier wird ein besonderer Schwerpunkt auf das Thema frühkindliche Erziehung gelegt. Schon im frühkindlichen Alter soll den Kindern, der korrekte Sprachgebrauch beigebracht werden. Auch Fremdsprachen, die in der Kindergartengruppe vertreten sind, werden gefördert. So lernen die Kinder spielerisch Sprachen und auch Mathematik. Während Lothars Besuch schneiden die Kinder Äpfel in kleine Stücke um später Apfelbrei zu kochen, dabei werden die Stücke gezählt und auch die Farben der Äpfel erlernt.
Die Projektmitarbeiterin Frau Adam verzeichnet bereits deutliche Erfolge des Programms und wünscht sich dessen Weiterführung und Verbreitung. Auch die Leiterin der KiTa Frau Kerschbaum ist sichtlich begeistert vom Lernerfolg ihrer Schützlinge.
1. Sep 2014 | Aktuelles, Bundestag, Europa & die Welt, Weitere Themen
Stellungnahme zu den Überlegungen, Kurden im Kampf gegen den IS mit Waffen zu unterstützen
Wir sind in einem unauflösbaren Dilemma zwischen „Keine Waffen in Krisengebiete und Friedensarbeit“ auf der einen und „nicht zusehen, wie gemordet wird“ auf der anderen Seite. Eine mit unseren ethischen Grundsätzen vereinbarte widerspruchsfreie Lösung ist nicht möglich und keine Handlungsoption für Deutschland können wir mit gutem Gewissen beschließen.
Jenseits dieses Dilemmas können wir mit gutem Gewissen beschließen: humanitäre Hilfe, diplomatische Arbeit gegen die Versorgung des IS mit Geld und Waffen und die internationale Abstimmung für unser Handeln. Wir müssen die Geld-Quellen des Krieges austrocknen, Profiteure von Waffengeschäften und Kriegen ächten.
Die Mischung aus religiösem Fanatismus und politischen Allmachtphantasien des IS wurde erst durch den Zufluss von Geld und Waffen militärisch-terroristisch virulent. Hier rächt sich der weltweit außer Kontrolle geratene Waffenhandel. Deshalb gilt es zunächst diesen Zufluss von Geld und Waffen an des IS zu stoppen und auf die Geldgeber der IS einzuwirken (insbesondere Saudi Arabien, Kuweit und Katar sowie die Türkei als möglicher Aufkäufer des Erdöls aus Mosul), die finanzielle und materielle Unterstützung der IS einzustellen.
Vorgehen_gegen_den_IS
10. Aug 2014 | Aktuelles, Bundestag, Weitere Themen
Die Forderungen der SPD waren erfolgreich. Im Frühjahr wurde ein Untersuchungsausschuss zu den Überwachungsmaßnahmen der NSA eingesetzt. Dieser soll die Frage beantworten, ob die Nachrichtendienste der USA und ihrer Verbündeten („Five Eyes“) die Kommunikation deutscher Bürgerinnen und Bürger überwacht und damit millionenfach Grundrechtsverletzungen begangen haben. Darüber hinaus prüft der Ausschuss auch, ob unsere deutschen Nachrichtendienste von dieser Massenüberwachung wussten oder gar darin involviert waren. (mehr …)
10. Aug 2014 | Aktuelles, Bundestag, Weitere Themen
Mehr Beitragsgerechtigkeit für gesetzlich Versicherte
Im Koalitionsvertrag haben wir festgelegt, dass der allgemeine paritätisch finanzierte Beitragssatz bei 14,6% liegen und dass kassenindividuelle Zusatzbeiträge als prozentualer Satz vom beitragspflichtigen Einkommen erhoben werden soll – und das wird nun auch durch das
Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung geregelt. (mehr …)
10. Aug 2014 | Aktuelles, Weitere Themen
Wissen Sie, wie viel Ihre Frisörin verdient? Ob Sie in den Salon einer großen Kette oder ins Frisierstübchen an der Ecke gehen, ist dabei unerheblich. Gut möglich, dass Ihre Frisörin nach getaner Arbeit Anträge ausfüllt und zu Behörden geht, weil sie ihr Einkommen „aufstocken“ muss. Das heißt, dass sie ergänzende staatliche Hilfen in Anspruch nehmen muss. Damit wäre sie eine von 1,3 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, deren reguläre Erwerbstätigkeit nicht zum Leben reicht. Der Anteil erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher an allen erwerbsfähigen Leistungsempfängern betrug laut einer Auskunft der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2012 über 30 %. (mehr …)