Beibehaltung der 3. Stufe der Tabaksteuererhöhung
Mein Brief an die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe e.V. (mehr …)
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Beim Besuch der SPD-Politikprominenz sagte das Heidelberger Technische Hilfswerk, was es alles leistet.
THW- Ortsbeauftragter Jörg Mergenthaler (2.v.r.) zeigte der für das THW zuständigen Staatssekretärin Ute Vogt, Hans-Jürgen Moos (l.) und Lothar Binding (r.), was die Heidelberger Katastrophenhelfer alles drauf haben. Foto: Theo
Von Micha Hörnle – RNZ vom 24.5.2005
Das Heidelberger Technische Hilfswerk (THW) plagen etliche Sorgen, denn der mittlerweile 30-jährige Bau hat schon bessere Zeiten gesehen. Und die Jugend hätte gern einen eigenen Raum – ein kleines und doch recht deutliches Beispiel dafür, wie schwer es das ehrenamtliche Engagement in Zeiten der Haushaltskrise hat. (mehr …)
SPD-Bundestagsabgeordneter will nicht OB werden – Kandidatennominierung wohl erst im Herbst – RNZ-Interview mit Lothar Binding
Von Micha Hörnle – RNZ vom 17.5.05
Eineinhalb Stunden schaute sich gestern Nachmittag Bundestagsabgeordneter Lothar Binding das Heidelberger Technische Hilfswerk an – zusammen mit SPD-Landeschefin und Innenministeriumsstaatssekretärin Ute Vogt (die übrigens in Berlin für das THW zuständig ist). Nach längerer Zeit bangen Wartens lüftete er um 16.42 Uhr das Geheimnis, das eigentlich keines mehr war: Binding wird nicht zur OB-Wahl 2006 antreten, er hat vor, das Bundestagsmandat im selben Jahr zu verteidigen. Dass er sich zu diesem Zeitpunkt äußerte, hat mit einem „objektiven Termindruck“ (SPD-Landesvize und Meckesheimer Bürgermeister Hans-Jürgen Moos) zu tun. (mehr …)
Lothar Binding beglückwünscht Weinheimer Schülerin zum Stipendium in den USA
„Ich will Vorurteile abbauen“
Weinheim – „Meine Entscheidung für die USA fiel, als ich meine Englischnote im Zeugnis von 2003 sah, so Julia Kampfl. Im Bistro Saxophon trafen sich der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding mit der Stipendiatin Julia Kampfl um die Zusage zu einem USA Aufenthalt offiziell zu überreichen. Die 17 jährige Weinheimerin erhielt als eine von 60 Schülerinnen im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) ein Stipendium Das Jugendaustauschprogramm zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA wurde 1983 beschlossen, um der jungen Generation in beiden Ländern die Bedeutung der freundschaftlichen Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht, zu vermitteln. Das Programm sieht einen einjährigen Aufenthalt von jungen Deutschen und jungen Amerikanern im jeweiligen Gastland vor.
Die Englisch Note sei zwar nicht schlecht (3), aber die Beste natürlich auch nicht und heute könne man ohne eine gute Englischnote ja nichts mehr machen, so die Gymnasiastin bei ihrer Entscheidung. Ihre Freundin hätte als kleines Kind mit ihrer Familie für ein Jahr in England gelebt und das wäre sehr gut für die Sprachentwicklung gewesen. „Sie beherrscht Englisch in Wort und Schrift sehr gut und ist einfach viel besser“, so Julia Kampfl.
Auch im Sommer 2006 können wieder insgesamt 350 Schüler/Innen und 100 junge Berufstätige mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages für ein Jahr in die USA reisen. Diese Möglichkeit eröffnet das zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA beschlossene Programm.
Nähere Informationen sowie die genauen Teilnahmevoraussetzungen und die erforderliche Teilnahmekarten sind einem Faltblatt enthalten, das beim Deutschen Bundestag, Referat PB 4, Platz der Republik, 11011 Berlin oder beim Wahlkreisbüro des Abgeordneten Lothar Binding angefordert werden kann. Tel: 06221 – 182928
Heidelberg – Bereits bei ihrem Amtsantritt vor vier Jahren hatte sich die Bush Regierung eine große Truppenverschiebung vorgenommen. Seitdem hatte es über den Umfang und die Art der Reduzierung zwischen der politischen Führung im Weißen Haus und den Militärs im Pentagon ständig Reibereien gegeben.
Von den 117.000 amerikanischen Soldaten in Europa sind immerhin 70.000 Mann in der Bundesrepublik dauerhaft stationiert. In den kommenden Jahren sollen nun fast 45.000 Soldaten aus Europa abgezogen werden, davon kämen die meisten aus Deutschland. Von den gegenwärtig 73 Standorten würde fast jeder zweite geschlossen. Betroffen ist insbesondere das V. Heereskorps in Heidelberg und seine beiden Divisionen, die 1. Panzerdivision und die 1. Infanteriedivision.
Der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding klärte dazu in einem Gespräch mit dem parlamentarischen Staatssekretär Karl Diller aus dem Finanzministerium offene Fragen. So hätte sich die Bundesregierung im Rahmen von Konsultationen der US-Administration mit Nachdruck für den Erhalt vieler Standorte in Deutschland eingesetzt. Laut Unterlagen der Bundesregierung sind in Heidelberg ca. 890 zivile örtliche Arbeitnehmer beschäftigt. Bei einer Verlegung des Hauptquartiers USAREUR und des V. Corps nach Wiesbaden dürfte der größte Teil der Arbeitsplätze betroffen sein, so Binding. Ebenso würde ein großer Teil der 2400 Wohneinheiten der Streitkräfte nach Umzug frei werden. „Insgesamt überlässt die Kommune den US-Streitkräften 12 Liegenschaften mit einer Gesamtfläche von 183 ha – aber der Bundesregierung liegen noch keine konkreten Pläne über den Zeitpunkt der Freigabe vor, so der SPD Abgeordnete.
Damit entsprechender Arbeitsplatzverlust ziviler Stellen kompensiert werden kann, fordert Binding die Landesregierung auf, entsprechende Programme aufzulegen. Bisher habe die Bundesregierung keine Kenntnis von einem Konversionsprogramm, so Karl Diller vom Ministerium für Finanzen.