Eine Abordnung der SPD-Laudenbach besuchte gemeinsam mit MdB Lothar Binding die Kindertagesstätte Kunterbunt, um sich über den im September 2018 eröffneten Anbau und die aktuelle Situation der Einrichtung einen Überblick zu verschaffen.
Die Leiterin der kommunalen Kindertagestätte Bianka Drexler begrüßte alle Gäste und bot eine Führung, wie man sie im Rahmen eines Elterngesprächs macht, um allen einen möglichst genauen Einblick über die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher und den täglichen Ablauf mit den Krippen- und Kindergartenkindern zu geben.
Mit mittlerweile 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die überwiegend in Vollzeit arbeiten sei die Einrichtung gut aufgestellt. Hierfür ist Frau Drexler der Kommunalpolitik sehr dankbar, denn diese zeige häufig Flexibilität bei der Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Qualifizierte Kräfte zu finden, sei nicht immer ganz leicht. Unter anderem scheitere es oft am Mangel an Spezialisierung.
Auf Nachfrage nach der Meinung der Beschäftigten der Einrichtung zum kürzlich von der SPD auf den Weg gebrachten „Gute-Kita-Gesetz“ und dem Volksbegehren nach Gebührenfreiheit, teilte Frau Drexler mit, dass sie diese Themen in einem der nächsten pädagogischen Tage mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erörtern wird. Grundsätzlich sei das Kollegium aber sehr zufrieden mit der Situation in Laudenbach.
Der SPD-Ortsverein übergab zum Abschluss einige Kisten mit frischen Äpfeln für die Kinder und kleine Schachteln Pralinen für das Kollegium und bedankte sich für die tollen Einblicke in die Einrichtung und die hier geleistete erzieherische Arbeit.
Im SPD-Bürgerzentrum begrüßte der Vorsitzende der
Sozialdemokraten in Schwetzingen, Simon Abraham, die zahlreich erschienenen
Gäste. Gekommen waren nicht nur Mitglieder und Freunde aus Schwetzingen,
sondern auch der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding aus Heidelberg.
Sie waren alle gekommen, um einen gemütlichen Abend zu
erleben und natürlich, um die Jubilare der Schwetzinger Sozialdemokratie zu
ehren. Die SPD-Frauen würdigten dazu den hundertsten Jahrestag des
Frauenwahlrechts mit einer besonderen Kleiderordnung. Die Frauen trugen alle
weiße Oberteile – genau wie die ersten Frauen in der Weimarer
Nationalversammlung von 1919. Damals wurden 37 Frauen ins Parlament gewählt,
mit ihren weißen Blusen fielen sie zwischen den Männern in schwarzen Anzügen
deutlich auf.
In seiner Begrüßungsansprache ging Abraham auch auf die
kommenden Kommunalwahlen und die kommunalpolitischen Probleme ein. Er dankte den
gar nicht so unsichtbaren „ guten Geistern“, die für die Organisation, Speisen
und Getränke oder andere wichtige Dinge Sorge getragen hatten.
„Baden-Württemberg soll endlich im Bereich der
frühkindlichen Bildung die Gebührenfreiheit umsetzen. Deshalb werden wir ein
Volksbegehren für gebührenfreie Kitas einleiten“, kündigte Simon Abraham an.
Seit Anfang Januar sammelt die SPD Unterschriften. Mindestens 10.000 müssen es
sein, damit der Antrag auf das Volksbegehren wirksam wird.
„Uns als SPD ist es wichtig, mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen – und zwar unabhängig vom Geldbeutel der Eltern“. Darüber hinaus bekämpft die Gebührenfreiheit aktiv Kinderarmut und sorgt für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, was wiederum der Wirtschaft zugutekommt“, erklärt Stadtrat Abraham.
Die Jury hat entschieden: Die diesjährigen Preisträger des Ehrenamtspreises, den der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding stiftet, sind gefunden. Die Jury bestand aus Renate Schmidt, Eppelheim, Marlen Pankonin und Johannes Gorges aus Heidelberg. Man traf sich in Heidelberg in der Gaststätte Moods, am Sportplatz des Heidelberger Turnvereins. Die Ausschreibung richtete sich an Vereine und ehrenamtliche Gruppen rund um Schwetzingen, Heidelberg und Weinheim. „Zielsetzung des Preises ist, Menschen, die sich auf vielfältige Weise bürgerschaftlich engagieren Wertschätzung entgegen zu bringen und eine Anerkennungskultur für das Ehrenamt zu schaffen“, so der Abgeordnete.
Den 1. Platz mit 500 Euro dotiert errang der Diakonie-Laden „Brot und Salz“ in Heidelberg. Dort werden gespendete Lebensmittel, Haushaltsgegenstände und Bekleidung günstig an Bedürftige abgegeben.
Der Muddy´s Club e.V. aus Weinheim erhielt einen Geldpreis von 300 Euro und den 2. Preis für die Aktion „Inklusives Tanzen von behinderten und nichtbehinderten Menschen.
Der Bürgerbusverein in Plankstadt konnte bei der Preisverleihung den 3. Platz und 200 Euro aus der Hand von Lothar Binding entgegennehmen.
Mit einer Bildungsreise in die Bundeshauptstadt Berlin wurde das Café-Talk aus der Heidelberger Weststadt für die ehrenamtlich organisierte Flüchtlingshilfe bedacht.
„Bei der Vielzahl der Bewerbungen, insgesamt beriet die Jury über 11 Vorschläge, fiel es schwer, die richtige Organisation oder Person für einen Preis zu finden“, so der Abgeordnete. Lothar Binding übergab die Preise mit einer persönlichen Widmung und dankte allen Preisträgern: „Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Ihr Einsatz und der von weiteren ungefähr 22 Millionen Deutschen ist – abgesehen von der sozialen Bedeutung – auch unbezahlbar, mein Preis soll diese Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft deutlicher werden lassen”, so Lothar Binding zum Abschluss.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding fordert mehr Anerkennung und Wertschätzung für ehrenamtlich Engagierte. Am 5.12. 2017, zum internationalen Tag des Ehrenamtes, schreibt Lothar Binding deshalb wieder einen Preis aus.
„Wir brauchen eine Anerkennungskultur für das bürgerschaftliche Engagement!“ fordert Binding zum „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember. „Unsere Städte und Gemeinden leben von und durch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Menschen helfen Menschen – ohne dass sie jemand dazu aufgefordert hat, ohne dass sie dafür bezahlt werden.“
Damit Engagierte mit Freude bei der Sache sind, muss sich auch Politiker für diesen Einsatz stark machen denn „in unserem Rechtsstaat – Brandschutz, Gesundheitsschutz, Verbraucherschutz, Wettbewerbsgleichheit – ist es nicht leicht sich ehrenamtlich zu engagieren“, so der SPD Abgeordnete.
Über 23 Millionen Menschen in Deutschland sind bürgerschaftlich aktiv. „Frauen und Männer aller Altersgruppen engagieren sich in Initiativen, Kirchen, Vereinen und Verbänden für ein lebenswertes Gemeinwesen“, so Binding. „Nicht nur für sich, sondern auch für andere. Und sie leisten viel: geschätzte 4,5 Milliarden Stunden – freiwillig und unentgeltlich“.
Unter diesem Motto schreibt Lothar Binding wie schon in früheren Jahren einen Ehrenamtspreis aus. Der SPD Bundestagsabgeordnete möchte mit seiner Ausschreibung möglichst viele Projekte kennen lernen, die dann von einer unabhängigen Jury bewertet werden.
Die Ausschreibung läuft bis zum 31. März 2018 und ist an alle Vereine und ehrenamtlichen Gruppen rund um Schwetzingen, Heidelberg und Weinheim gerichtet. Dabei sind eine Mappe mit Bildern und eine Projektbeschreibung einzureichen. Lothar Binding vergibt als Preisgeld 1000,- Euro , das an drei ehrenamtliche Projekte in Beträgen von 500,-, 300,- und 200,- Euro ausgezahlt wird. Dabei geht es allerdings viel weniger um Geld, als darum dass möglichst viele Teilnehmer bei der Vergabefeier ihre Projekte vorstellen können.
Ausgezeichnet werden beispielhafte Projekte und Vereinsaktivitäten mit Vorbildfunktion. Der Rahmen der Ausschreibung umfasst alle Aktivitäten im bürgerschaftlichen Engagement.
„Gute Stimmung, frische Farben und beste Motivation allein genügen nicht um mit dem Ergebnis der letzten Bundestagswahl fertig zu werden – aber gute Ergebnisse in der Zukunft erzielen sich leichter, wenn die Ausstrahlung stimmt und Begeisterung spürbar wird“. Mit diesem Satz begrüßte der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding die Besucher in seinem Bürgerbüro in Bergheim. Umso besser müssten die gewählten Abgeordneten ansprechbar sein – direkt und unkompliziert, ergänzte er. In ansprechendem Ambiente, mit neuen Möbeln ist das SPD-Regionalzentrum renoviert worden. „Deshalb haben wir in den Wochen nach der Wahl unsere Büros in der Bergheimer Straße saniert und vergrößert“, unterstrich der Geschäftsführer Alexander Lucas.
Zur „Abnahme“ und „Begutachtung der Renovierung“ und Wiedereröffnung des Bürgerbüros hatte Lothar Binding deshalb zu einem Umtrunk und Imbiss in die neu gestalteten Räume eingeladen. Als Gast begrüßte er auch die SPD-Generalsekretärin Luisa Boos aus Freiburg.
In seiner kurzen Ansprache wurde der Abgeordnete auch politisch konkret. „Den künftigen, insbesondere digitalisierten Arbeitsmarkt gut zu regeln, bedeutet auch, den Arbeitgebern und Konzernen bestimmte Werkzeuge wieder wegzunehmen, die sie missbraucht haben“. Binding nennt die sachgrundlose Befristung, die Ausdehnung ungleich bezahlter Leiharbeit und die massenhaften Werkverträge. „Gute Werkzeuge in den falschen Händen müssen zurückgegeben werden. Nicht die Werkzeuge sind schuld, wenn es auf der Baustelle drunter und drüber geht.“
Der Finanzexperte fordert auch einen Weg zur Überwindung von Arbeitslosengeld II. „Die Arbeitslosenhilfe wurde von den Unternehmen seit Ende der 80er bis Anfang der 00er zur Verjüngung ihrer Belegschaften missbraucht“, kritisiert Binding. Die Unternehmen hätten das damals als „Brücke der Arbeitslosigkeit bis zur Rente“ genannt. Arbeitnehmer über 50 wurden in die Arbeitslosenhilfe entlassen, der Staatshaushalt brach daraufhin zusammen. „Statt Hartz IV brauchen wir ein Modell der Arbeitslosenhilfe, an dem die Arbeitgeber beteiligt sind“.