Goethe Institut Mannheim-Heidelberg will Engagement ausdehnen

Goethe-Institut Mannheim-Heidelberg will Engagement ausdehnen

SPD Abgeordnete Mark und Binding zu Besuch in Mannheim

Mannheim – Das Goethe-Institut Mannheim-Heidelberg ist in Neckarau, unweit vom Rhein beheimatet. Mannheim mit seinem Bibliographische Institut (Dudenverlag) und dem Institut für Deutsche Sprache ist ein „Zentrum der deutschen Sprache“, so der Institutsleiter Günter Kipfmüller bei der Begrüßung von Lothar Mark und Lothar Binding aus Heidelberg. Das Institut trägt seit 2 Jahren den Namen Mannheim-Heidelberg und möchte sich über bestehende Aktivitäten hinaus noch weiter engagieren und in die Region integrieren – nicht zuletzt unter dem Dach des „Rhein-Neckar-Dreiecks“. „Der Bildungsstandort Rhein Neckar kann durch unsere Präsenz noch weit mehr als bisher gefördert werden, so wie wir umgekehrt auf regionale Einbindung und Kooperationen angewiesen sind“, bemerkte Kipfmüller. Wegen der hohen Qualifizierungskompetenz arbeitet das Mannheimer Institut auch mit dem DAAD zusammen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) e.V. fördert die internationalen Beziehungen der deutschen Hochschulen mit dem Ausland durch den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern und durch internationale Programme und Projekte.

Ausländische Goethe-Institute erhalten eine Förderung über den Bund, inländische dagegen müssen sich über Sprachkurse und Kooperationen weitgehend selbst finanzieren. „Damit das Institut auch weiterhin eine gesicherte Finanzierung hat, ist es wichtig, dass die Metropolregion Rhein Neckar in Kooperation mit dem Institut tritt, so der SPD Bundestagsabgeordnete Mark. Insbesondere Unternehmen mit ausländischen Niederlassungen bekommen durch eine Zusammenarbeit eine eigene Qualifizierungskomponente. Eine multimedial ausgestattete Mediothek steht den Studenten kostenlos zur Verfügung. Die Lehrer helfen Ihnen gern bei der Auswahl der Materialien. Das Lernprogramm wird speziell auf Ihr Ziel und Ihre Kenntnisse abgestimmt.

Der Unterricht in Heidelberg findet auf dem Campus im Stadtteil Wieblingen statt. Die Klassen umfassen maximal 15 Teilnehmer. Unterrichtsmaterialien, Kranken- und Unfallversicherung und eine Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr sind im Preis enthalten. „Ich begrüße eine engere Verzahnung mit Industrie und Unternehmen, insbesondere das 25jährige Jubiläum in diesem Jahr sollte dem Institut einen zusätzlichen Schub verleihen“, so der Heidelberger Abgeordnete Lothar Binding.

„Green Goal“

„Green Goal“ bietet WM-Tag für Fußballvereine an der Bergstraße – Doppelpass zwischen Fußball und Umwelt

Heidelberg, 9.06.2005:

Schuss und Volltreffer ? ins „grüne Tor“: Fußballvereine an der Bergstraße haben die Chance, ein „Umwelt-Tor“ zu schießen. Zur Fußball-WM sucht das Organisationskomitee der FIFA und der Deutscher Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium Vereine, die sich im Umweltschutz engagieren. Darauf macht der SPD Bundestagsabgeordneter Lothar Binding aufmerksam.

„Vereine, die neben ihrer Mannschaftsaufstellung und der richtigen Spieltaktik auch die Umwelt im Blick haben, können jetzt Anlauf nehmen und ein Öko-Tor schießen ? ein ?Green Goal?. Es lohnt, sich bei diesem Umwelt-Wettbewerb am Ball zu bleiben“, sagt Binding und ruft die Fußballvereine auf, bei „Green Goal“ mitzumachen. Immerhin sei die Umweltaktion Teil der bundesweiten Vereinskampagne der FIFA zur Fußball-WM.

„Es kommt darauf an, den Umweltschutz beim Verein ins Spiel zu bringen: Das fängt beim Strom- und Wassersparen an und hört mit Nistkästen auf dem Vereinsgelände auf“, so der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding. Bei „Green Goal“ seien umweltfreundliche Aktivitäten gefragt: Ob Mülltrennung und Mehrweg- statt Einweggeschirr beim Fußballfest oder die ökologische Bepflanzung rund ums Klubhaus ? die Palette pfiffiger Ideen, mit denen Vereine sich für die Umwelt engagieren könnten, sei breit. „Der Fußballverein, der ein tolles Umweltprojekt in die Tat umsetzt, soll seine Aktivitäten in den kommenden Wochen auf einem eigenen WM-Tag in Weinheim präsentieren“, erklärte Binding.

Die Vereine, die beim Umweltschutz punkten und im Rahmen der Kampagne „Klub 2006 ? Die FIFA WM im Verein“ einen „Green Goal“-Tag starten, können, so der Abgeordnete, attraktive Preise rund um den Fußball gewinnen: „Top-Preis ist ein Trainingsspiel des eigenen Vereins gegen die deutsche National-Elf. Darüber hinaus winken Freundschaftsspiele gegen einen der 36 Bundesligaklubs“, so Binding. Zu den Preisen gehören auch Eintrittskarten zu Länder- und Pokalendspielen. Auch Sportausrüstungen für die eigene Mannschaft sind zu gewinnen.

„Beim ?Green Goal? mitzumachen, lohnt sich auf jeden Fall. Gerade auch kleinere Vereine haben eine gute Chance, zu gewinnen“, beteuert der SPD Abgeordnete. Jeder Fußballverein, der sich bei „Klub 2006“ anmelde, erhalte eine Welcome-Box mit WM-Fahne. Am Ende des Wettbewerbs gebe es zudem eine Teilnehmerurkunde und einen exklusiven WM-Ball.

Der Countdown für „Green Goal“ läuft: Bewerbungsschluss für die nächste Staffel der „Green Goal“-Aktion ist der 4. Juli. Vereine, die einen „grünen Elfmeter“ schießen wollen, wenden sich an das Info-Team „Klub 2006 ? Die FIFA WM im Verein“ (Am Auernberg 2, 61476 Kronberg, Telefon: 01805 ? 77 20 06, Fax: 01805 ? 99 20 06, E-Mail: infoteam@klub2006.de). Mehr zu „Green-Goal“ im Internet unter: www.klub2006.de.