15. Dez. 2005 | Aktuelles, Finanzen
Anlässlich der ersten von der großen Koalition beschlossenen Gesetze wie z.B. dem Abbau von Steuerstundungsmodellen und der Eigenheimzulage gibt Lothar Binding eine Übersicht über die geplanten und bereits eingeleiteten Maßnahmen… (mehr …)
5. Dez. 2005 | Aktuelles, Wahlkreis

Die Preisträger aus dem Jahr 2005
Der Bundestagsabgeordnete Lothar Binding (SPD) fordert mehr Anerkennung und Wertschätzung für Engagierte – nicht nur am internationalen Tag des Ehrenamtes.
„Wir brauchen eine Anerkennungskultur für das bürgerschaftliche Engagement!“ forderte Binding zum „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember. „Unsere Städte und Gemeinden leben von und durch das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Menschen helfen Menschen – ohne dass sie jemand dazu aufgefordert hat, ohne dass sie dafür bezahlt werden.“
Damit Engagierte mit Freude bei der Sache sind, muss sich auch die Politik für diesen Einsatz stark machen. „Wir dürfen Menschen, die sich engagieren, nicht das Leben schwer machen mit überflüssigen Vorschriften und Regelwut“, so der SPD Abgeordnete. „Dass es uns damit ernst ist, zeigt sich aktuell im Koalitionsvertrag. Er enthält ein eigenes Kapitel zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Durch eine Reform des Gemeinnützigkeitsrechts und den Abbau von Bürokratie unterstützen wir ehrenamtliche Initiativen und schaffen Freiräume für Kreativität und Innovation. Mit der Weiterentwicklung des Stiftungsrechts und Steuerrechts schaffen wir Anreize, sich durch Stiftungen an der Förderung des Gemeinwohls zu beteiligen. Wir werden außerdem für Freiwilligendienste die gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessern, die Platzzahlen ausbauen und Dienste im Ausland sowie generationsübergreifende Freiwilligendienste fördern. Damit schaffen wir Einsatzfelder für Freiwillige aller Generationen unter anderem in Schulen, Familien, Stadtteilzentren, stationären Einrichtungen und Hospizen.“
Über 23 Millionen Menschen in Deutschland sind bürgerschaftlich aktiv. „Frauen und Männer aller Altersgruppen engagieren sich in Initiativen, Kirchen, Vereinen und Verbänden für ein lebenswertes Gemeinwesen“, so Binding. „Nicht nur für sich, sondern auch für andere. Und sie leisten viel: geschätzte 4,5 Milliarden Stunden – freiwillig und unentgeltlich“.
Doch nicht nur für unsere Gesellschaft, auch für den Einzelnen ist bürgerschaftliches Engagement eine Bereicherung. „Gebraucht zu werden, das ist für uns Menschen entscheidend. Gebraucht zu werden schafft Lebenssinn“, so der Bundestagsabgeordnete.
Unter diesem Motto schreibt Lothar Binding wie schon in den letzten Jahren einen Ehrenamtspreis aus. Der SPD Bundestagsabgeordnete möchte mit seiner Ausschreibung möglichst viele Projekte kennen lernen, die dann von einer unabhängigen Jury bewertet werden.
Die Ausschreibung läuft bis zum 28. Februar 2006 und ist an alle Vereine und ehrenamtlichen Gruppen aus dem Wahlkreis Heidelberg – Weinheim gerichtet. Als Einreichunterlagen gelten eine Mappe mit Bildern und Beschreibung des Projekts. Lothar Binding vergibt als Auszeichnung 600,- Euro als Preisgeld, das an drei ehrenamtliche Projekte in Beträgen von 300,-, 200,- und 100,- Euro ausgezahlt wird.
Ausgezeichnet werden Projekte und Vereinsaktivitäten, die als beispielhaft erachtet werden und eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft haben. Der Rahmen der Ausschreibung umfasst alle Aktivitäten im bürgerschaftlichen Engagement.
Unterlagen bitte an:
Bürgerbüro Binding MdB
Bergheimer Str. 88
69115 Heidelberg
Tel 06221 182928
18. Okt. 2005 | Aktuelles, Wahlkreis
„Der Kanzler hat gute Arbeit geleistet“
Große Freude über das Ergebnis der Bundestagswahl herrschte bei den Sozialdemokraten in der Region nicht nur am Wahlabend, sondern auch auf dem „Wahlkämpfer Brunch“ von Lothar Binding. Zur Wahl- und Wahlkampfanalyse trafen sich die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Wahlhelfer des Wahlkreises 275 Heidelberg – Weinheim in Eppelheim.
Lothar Binding zeigte sich über das gute Bundesergebnis hoch erfreut, denn dadurch zog er schon am Wahlabend mit einem komfortablen 21. Landeslistenplatz in den neuen Bundestag ein. Er bedauerte den Verlust seines Direktmandates, sah aber vorrangig den Grund darin, dass Grüne und Linke ihre eigenen Direktkandidaten gewählt hätten und damit seinem CDU Kontrahenten „verdeckt zum Direktmandat verholfen habe“. Der hohe Anteil an Nichtwählern habe seinen Vorsprung aus 2002 dann endgültig aufgebraucht. Ein kleiner Sondereffekt sei vielleicht durch die Formulierung „Professor aus Heidelberg“ entstanden. Denn, so sein Eindruck, die SPD Kampagne hätte in Heidelberg „nicht gerade Begeisterung“ für den Wissenschaftsstandort ausgelöst. Er selber habe aber keinen Einfluss auf den Bundeswahlkampf in Berlin ausüben können. Insgesamt hätte aber die Aufklärungskampagne über die „unsozialen“ Steuervorschläge Kirchhofs mit zum guten Bundesergebnis beigetragen. (mehr …)
18. Okt. 2005 | Aktuelles, Wahlkreis
Heidelberg, den 18.10.2005
Auf Einladung des Heidelberger SPD Bundestagsabgeordneten Lothar Binding fuhren 50 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis in die Bundeshauptstadt. Ein abwechslungsreiches und anregendes Programm führte die Gäste des Heidelberger Bundestagsabgeordneten Lothar Binding auch zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Eine Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie ein Gespräch im Informations- und Dokumentationszentrum der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR gaben interessante Einblicke. Im Dokumentationszentrum Berliner Mauer in der Bernauer Straße konnten teils beklemmende Eindrücke von der Sehnsucht der Ostberliner nach Freiheit gesammelt werden. (mehr …)
8. Okt. 2005 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Wahlkreis
Die Mittelstandsmesse „Zukunft Unternehmen“ der Sparkasse im Palatin
RNZ vom 8.10.05
Am Rundgang über die Messe beteiligten sich Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Helmut Schleweis, MdL Helmut Göschel, MdB Lothar Binding und OB Beate Weber.
Wiesloch. (pen) Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 3,3 Millionen mittelständische Unternehmen, Selbständige und Freiberufler. Diese Zahl nannte Beate Weber auf der Mittelstandsmesse „Zukunft Unternehmen“ der Sparkasse Heidelberg im Palatin, die gestern eröffnet wurde und am heutigen Samstag von 10 bis 19 Uhr fortgesetzt wird. Die Oberbürgermeisterin Heidelbergs bezeichnete den Mittelstand als „Rückgrat der deutschen Wirtschaft“. (mehr …)
15. Sep. 2005 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Wahlkreis
Weinheimer Nachrichten vom 15.9.05
Weinheim. (gie) „Entwicklungspolitik ist die kostengünstigste Sicherheitspolitik auch für uns selbst“, sagte Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und stellvertretende Vorsitzende der Bundes-SPD, während eines gemeinsamen Besuchs mit SPD-Bundestagskandidat Lothar Binding und Vertretern des Ortsvereins Weinheim in der Hausbrauerei. Die Sozialdemokratin blickte dabei zufrieden auf die Arbeit ihres Ministeriums und der Regierung allgemein zurück. (mehr …)
3. Sep. 2005 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Wahlkreis
Der Heidelberger SPD-Bundestagsabgeordneter Lothar Binding beleuchtete Otto Schily in Weinheim ganz „aus der Nähe“
von Kisten Baumbusch RNZ vom 3.9.05
Weinheim – Lothar Binding traut sich etwas. Zum Beispiel gestern Abend in Weinheim. da versuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete, „seinem“ Innenminister nah zum kommen. Und dass, obwohl der 63-Jährige von sich selbst sagt, dass er relativ spröde sei. „Aus der Nähe“ heißt die Reihe, mit der der Heidelberger Parlamentarier beweisen will, dass Politiker auch Menschen sind. Manchmal sogar richtig nette. Deshalb soll es an diesem Abend auch nicht um Polizei, Katastrophenschutz, Zuwanderung oder Sport gehen, sondern um die Werte und die Persönlichkeit des Otto Schily.
So gestreng, wie abends im Fernsehen, wirkt er schon mal nicht, der Herr Minister, als er fast überpünktlich das Rolf-Engelbrecht-Haus betritt. Berührungsängste kennt er auch nicht. Den fröhlichen Tanz-Kindern vom Vorprogramm schüttelt er eifrig die Hand und lächelt dabei sogar. Dann geht es schnell zur Sache. Denn Otto Schily hat schon ein Mammut-Programm hinter sich und will unbedingt den letzten Flieger in Frankfurt erreichen.
„Danke, dass Sie sich in der Sauna mit mir versammelt haben“. Mit dieser Einleitung sammelt der Berliner Minister erste Punkte. Dann erzählt er von seinen politischen Prägungen. Die Zeit des Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die grauenhafte Zerstörung, das alles hat Otto Schily mit eigenen Augen gesehen. Erlebt hat er aber auch, wie daraus eine neue Demokratie entstanden ist. Da begann Politik ihn zu faszinieren. Später in Berlin sah er die Mauer wachsen, die dann viel später wieder niedergerissen wurde. Geprägt, so formuliert er es in der Zweiburgenstadt, habe ihn ebenfalls die Studentenbewegung, wenn auch eher aus der Ferne.
Die Gründung der Grünen, der Zusammenfluss von Ökologie und demokratischer Bewegung, das gab dem gelernten Rechtsanwalt dann erstmals eine Art politischer Heimat. „Mit denen habe ich mich dann aber verzankt“, berichtet er lapidar von der Trennung. Er sei deshalb eine Art Sozialdemokrat auf dem zweiten Bildungsweg.
Das ihm öfters vorgeworfen wird, er habe seine politischen Positionen mehrfach verändert, ficht ihn nicht an. „Ich habe in meinem Leben dazugelernt und finde nichts Verwerfliches dabei“. Allerdings ziehe sich der rechtsstaatliche Gedanke wie eine Art roter Faden durch sein Leben. Auch wenn ein Anwalt natürlich die Interessen seines Mandanten zu vertreten habe und ein Minister die der Gesellschaft. Einen grundsätzlichen Widerspruch sieht er darin keinesfalls.
Dann lässt er doch noch ein wenig Nähe zu. Ihm sei stets wichtig gewesen nie abhängig zu werden von der Macht. „Ich kann mir ein Leben ohne Amt vorstellen“, erklärt Schily. Grund dafür: Langeweile kenne er nicht. Auf die Frage, welche gesellschaftlichen Werte ihm besonders wichtig seien, kommt wie aus der Pistole geschossen: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Und dann sendet er symbolisch noch ein paar Blumen nach Heidelberg. Die dortige Oberbürgermeisterin Beate Weber habe ihn gelehrt, dass Verwaltungsreform nur mit moderner Kommunikationstechnik gelingen könne. Deshalb, so der Minister, gebe es seit einigen Tagen alle 376 Dienstleistungen des Bundes online. Und das – und da grinst er – obwohl die CDU das in ihrem Wahlprogramm erst für 2009 plane.
3. Sep. 2005 | Aktuelles, Wahlkreis
Weinheim. (WNpro) Ungewöhnlich locker entwickelte sich gestern Abend der Besuch von Bundesinnenminister Otto Schily bei der Weinheimer SPD im Rolf-Engelbrecht-Haus. Eigentlich war es nur eine Stippvisite, denn Schily hatte gerade einmal 40 Minuten Zeit.
Trotzdem plauderte er vor der Halle kurz mit Weinheims Ehrenbürger Wolfgang Daffinger und verfolgte dann gut gelaunt den Schluss des flotten Auftritts der Nachwuchsformationen der Tanzschule Hammersdorf, ehe er sich auf der Bühne den Fragen von Lothar Binding stellte. (mehr …)
30. Aug. 2005 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Wahlkreis
Der SPD-Abgeordnete lud zum Kino-Open-Air und zeigt Star-Wars
Von Reinhard Lask – RNZ vom 30.8.05
Hat SPD-Abgeordneter Lothar Binding am Ende gar mit Darth Vader einen prominenten Wahlunterstützer gefunden? Zumindest präsentierte sich die Hauptfigur aus „Star Wars“ zusammen mit Binding beim Kino-Open-Air am Tiergartenschwimmbad. (mehr …)
30. Aug. 2005 | Aktuelles, Bundestag, Wahlkreis
Gut zwei Jahre sind seit der letzten Bundestagswahl vergangen. Eine angemessene Zeitspanne für einen kleinen Zwischenbericht. (mehr …)