Foto: Elfi Thompson, Lothar Wesch, Lothar Binding, Dieter Mörlein

Foto: Elfi Thompson, Lothar Wesch, Lothar Binding, Dieter Mörlein

Anlässlich der Halbzeit der Legislaturperiode setzt Lothar Binding seine Gespräche mit Bürgermeistern aus der Region fort, um den Kontakt des Bundes zu den Kommunen zu verbessern. Letzte Woche war er auch in Eppelheim, wo er sich zu einem Gespräch mit Bürgermeister Dieter Mörlein und Mitgliedern der SPD-Gemeinderatsfraktion im Eppelheimer Rathaus traf.

Ähnlich, wie in anderen Gemeinden im Rhein-Neckar Raum könnte in Eppelheim, so Mörlein, auf absehbare Zeit nicht von Nachwuchssorgen die Rede sein. Bis 2016 sei voraussichtlich mit einem Anstieg der Kindergartenkinder- und Schülerzahlen zu rechnen. Viel mehr plagten ihn die fragliche Zukunft der Rhein-Neckar-Halle und die generell unsichere Lage bei den Unternehmenssteuereinnahmen in den nächsten Jahren. Dank der Wild-Werke sei Eppelheim zwar gut aus der Krise gekommen, die Zukunft sei jedoch ungewiss. Jedoch habe zum Wohle der Kommune Hans-Peter Wilds Devise „Essen und Trinken muss man immer“ weiterhin volle Gültigkeit.

Auf die Frage des SPD-Bundestagsabgeordneten, ob sich die Wohnungssituation in der Stadt verbessert habe, antwortete Mörlein: „Sozialer Wohnungsbau ist weiterhin notwendig, um vorrangig jungen Familien einen Verbleib in der Stadt zu ermöglichen“. Lothar Wesch, Fraktionsvorsitzender der Eppelheimer Sozialdemokraten, bekräftigte Mörleins Aussage und zog das Fazit: „Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“

 Bericht in der Schwetzinger Zeitung