Unter diesem bedeutendem Motto steht der diesjährige Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März. Niemand wird zurückgelassen, das heißt, dass alle die gleichen Möglichkeiten auf ein erfülltes Leben bekommen sollen. Vom Kindergarten bis zur Arbeit: Menschen mit dem Down-Syndrom dürfen nicht auf der Strecke bleiben. Der betreute und freie Zugang zu Wohn- und Arbeitsangeboten muss gewährleistet sein. Wir alle sind in der Verantwortung, dass sich jede und jeder in unserer Gesellschaft wohlfühlt.
In dieser Woche begleitet mich Henri Hirt für drei Tage als Praktikant. Gemeinsam möchten wir auf den Welt-Down-Syndrom-Tag aufmerksam machen. Denn heute werden alle Bürgerinnen und Bürger, internationale Organisationen, Nicht-Regierungsorganisationen, die Zivilgesellschaft und private Akteurinnen und Akteure dazu aufgerufen, die Krankheit und die davon betroffenen Menschen überall auf der Welt wahrzunehmen. Mit einem Welt-Down-Syndrom-Tag soll das Bewusstsein für die Betroffenen und Familien gestärkt und ein starkes Zeichen des Zusammenhalts gesetzt werden.
Seit langer Zeit machen Menschen auf das Down-Syndrom aufmerksam. Mit der offiziellen Erklärung des Welt-Down-Syndrom-Tages durch die Versammlung der Vereinten Nationen am 19. Dezember 2011, ist das Bewusstsein für die Krankheit in vielen Teilen der Gesellschaft angekommen. Trotzdem befinden wir uns weiterhin in der Verantwortung, dass diese Menschen ein gleichwertiges und gerechtes Leben leben können.