Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz

Entscheidet sich ein Arbeitnehmer für eine betriebliche Altersvorsorge, erwirbt er die Pensionsansprüche während seiner aktiven Arbeitszeit im Betrieb. Der Arbeitnehmer verzichtet dabei auf Lohn- und Gehaltszahlungen zugunsten einer Pensionszahlung in der Zukunft und gibt seinem Arbeitsgeber damit im Grunde einen Kredit, den der Arbeitgeber als Rückstellung unter Berücksichtigung von Zins und Zinseszins verwahren muss.

Die aktuelle Niedrigzinsphase führt zu einer deutlichen Erhöhung der Pensionsrückstellungen für die Unternehmen. Viele Manager haben auf die Niedrigzinsphase weder rechtzeitig noch angemessen reagiert und fordern nun deshalb eine Änderung der Bewertungsvorschriften. (mehr …)

Frühstücken für den Nichtraucherschutz

Regelmäßig laden Lothar Binding und Burkhard Blienert zum Nichtraucherfrühstück in den Bundestag ein. Ende Januar diskutierten Abgeordnete aus allen Fraktionen, die Drogenbeauftrage der Bundesregierung, Marlene Mortler, Fachleute aus den Ministerien und Vertreter und Vertreterinnen von Nichtraucherschutzorganisationen über die Zukunft des deutschen Nichtraucherschutzes.

2016 ist für den Nichtraucherschutz ein richtungweisendes Jahr. Mit der Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie werden umfassende Maßnahmen wie Verbotsregelungen von Zusatzstoffen eingeführt. Verpackungen von Zigaretten und Tabak müssen in Zukunft mit Bild-Warnhinweisen versehen werden. Erstmals werden auch Regulierungen für E-Zigaretten beschlossen – der Verkauf an Minderjährige soll zukünftig verboten sein. (mehr …)

Girokonto für alle garantieren

Das „Girokonto für alle“ wird auf den Weg gebracht. Der im Kabinett beschlossene Rechtsanspruch auf ein Basiskonto für alle geht in die erste Beratung des Bundestages.

Der Bundestag hat heute in erster Lesung den Regierungsentwurf über die Umsetzung der EU-Zahlungskontenrichtlinie beraten. Banken werden hierbei insbesondere verpflichtet, jedem mit rechtmäßigem Aufenthalt in der EU ein Basiskonto mit grundlegenden Zahlungsfunktionen anzubieten. Das „Girokonto für alle“ ist ein wichtiger Schritt zur gesellschaftlichen und sozialen Teilhabe von einer Million Menschen in Deutschland ohne Konto, nicht nur Menschen ohne festen Wohnsitz und Asylsuchende. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert schon lange, allen Personen den Zugang zu einem bezahlbaren Girokonto zu ermöglichen. Sie sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass die EU-Richtlinie nun zügig umgesetzt wird. (mehr …)

Lothar Binding begrüßt DKFZ-Mitarbeiterinnen auf dem Bundesparteitag

Foto: Martina Pötschke-Langer (Stabsstelle Krebsprävention), Susanne Schunk (Stabsstelle Krebsprävention), Lothar Binding (MdB), Susanne Weg-Remers (Krebsinformationsdienst).

Foto: Martina Pötschke-Langer (Stabsstelle Krebsprävention), Susanne Schunk (Stabsstelle Krebsprävention), Lothar Binding (MdB), Susanne Weg-Remers (Krebsinformationsdienst).

Am Rande des Bundesparteitags der SPD, Anfang Dezember in Berlin, informierten der Krebsinformationsdienst und die Stabsstelle Krebsprävention des DKFZ an einem Infostand über ihre Arbeit. Zahlreiche Politiker kamen zu Gesprächen vorbei, unter anderem Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit, und natürlich Lothar Binding.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. (mehr …)