Weltnichtrauchertag 2018 – TOBACCO BREAKS HEARTS

31. Mai – Weltnichtrauchertag. Die Weltgesundheitsorganisation WHO, das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. und die Deutsche Krebshilfe haben 2018 das gemeinsame Motto: „Pass auf, an wen du dein Herz verlierst“ oder in der englischen Variante: „Tobacco breaks hearts“.

Seit langem schon setzte ich mich von Herzen, um es einmal mit dem Motto des Weltnichtrauchertags zu sagen, für den Nichtraucherschutz ein. Deshalb möchte ich diesen Tag zum Anlass nehmen, um zu betonen, wie wichtig es ist und wie sehr es sich lohnt, Deutschland beim Nichtraucherschutz nach vorne zu bringen. Ein langer steiniger Weg – aber Nichtraucherschutz hilft unserem Geldbeutel und unserer Gesundheit.

Der nächste Schritt wird das überfraktionelle „Nichtraucherfrühstück“ am 28. Juni 2108 im Deutschen Bundestag sein. Von der Veranstaltung erhoffe ich mir erneut Rückenwind – z.B. für ein Rauchverbot im Auto, während Kinder anwesend sind.

Rauchen geht mitten ins Herz, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Zigarettenkonsum schädigt das Herz-Kreislaufsystem, ganz zu schweigen von anderen bekannten Gefahren, wie Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und nicht zu vergessen: die Sucht an sich.

Die Sucht der Raucher ist der Profit der Tabakindustrie. Deshalb verstehen wir, dass die Tabakindustrie kein Interesse an der Gesundheit hat. Vor allem werden gezielt Kinder und Jugendliche, potentielle zukünftige Kunden, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben, umworben. Langfristige Profitsicherung. Es stellen sich dabei auch die Fragen, warum wir es in Deutschland noch nicht geschafft haben, Außenwerbung für Zigaretten zu verbieten und warum ein tödliches Produkt überhaupt noch öffentlich beworben werden darf? Die Antwort: weil CDU und CSU diese Maßnahmen blockieren. Auch die WHO fordert zum heutigen Weltnichtrauchertag erneut mit Nachdruck ein Tabakwerbeverbot, lückenlosen Nichtraucherschutz, Rauchverbot in Autos mit Kindern und Steuererhöhungen auf Tabakprodukte. Das wären kluge Elemente einer guten Gesundheitspolitik für die große Koalition.

Der Nichtraucherschutz wird zum Glück ein immer wichtigeres Thema. Wenn es um die eigenen Kinder geht, stehen sogar die meisten Raucher in Deutschland dafür ein und das ist auch gut so, denn bekanntermaßen schädigt der giftige, karzinogene Rauch junge Menschen, die sich noch in der Entwicklung befinden, am meisten.

Die schwerwiegende und nebenbei enorm kostspielige Entscheidung zu rauchen, unterliegt natürlich der eigenen Entscheidungsfreiheit. Doch Andere zum passiven Mitrauchen oder zum Verlassen des Raumes zu zwingen, ist ein massiver, egoistischer, inakzeptabler Eingriff – die Freiheit des einen endet dort wo die Freiheit des anderen eingeschränkt wird.

Natürlich kann sich der Raucher auch selbst etwas Gutes tun, denn mit dem Rauchen aufzuhören senkt die Wahrscheinlichkeit, an den Folgen des Rauchens zu sterben, deutlich. Auch höhere Steuern auf Tabak könnten hier unterstützen.

Obwohl die Tabakindustrie mit wenigen Arbeitnehmern ein Scheinriese ist, der mit Leid und Krankheit seinen Gewinn maximiert, hat die Tabakindustrie viel Macht über das Leben vieler Menschen auf der Erde. Ganz besonders schlimm trifft es einige Länder des Südens, die unter Monokulturen, der unglaublichen Wasserverschwendung und Waldabholzung zu leiden haben.

Es lohnt sich also in jeder Hinsicht daran etwas zu ändern.

In diesem Sinne – Choose  health, not tobacco.

Praktikumsbericht Sarah Fölsch | 09.04.2018 – 20.05.2018

So, das wars dann also. Time´s up. Schöne Zeit rast ja bekanntlich – wahre Worte. 6 volle Wochen Lothar Binding sind um. Besser gesagt: Lothar und Team. Team heißt im engsten Sinne Susanne, Lisa, Steffen, Johannes – die Besten übrigens.

Ich selbst heiße Sarah – 19 Jahre – Heidelberg. Beziehungsweise Eppelheim, aber lassen wir es dabei. Abi 2017, auf dem Weg zur Studienentscheidung zwischen Biochemie und Politikwissenschaften.

Lothar kennengelernt habe ich bei einer Fahrt meines Politikkurses nach Berlin im Sommer 2016, Lothar-Fan seit seinem Gegenbesuch an unserer Schule, dem DBG. Irgendwann den Mut gefasst, beworben, gebangt und gewartet und tatsächlich dann an einem Tag nach dem Urlaub ist da die Mail in meinem Postfach: „Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen…“ – der Rest geht in Jubel, Hüpfen und hysterischem Geschrei meinerseits unter. mehr lesen…

Arbeits- und Sozialministerium ruft zur Beteiligung an der Rentenkommission auf

Quelle:  BMAS

Vorstellung der Rentenkommission
Foto: Gruppenfoto mit u.a. Vorsitzenden mit dem Bundesminister: Karl Schiewerling, Bundesarbeitsminister Huberus Heil (SPD) und Gabriele Loesekrug-Moeller
Berlin, BMAS, 03.045.2018
Fotograf: Plambeck, Hans-Christian

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat Anfang Mai die Kommission „Verlässlicher Generationen­vertrag“ eingesetzt, die sich um die nachhaltige Sicherung und Fortentwicklung unseres Rentensystems kümmern soll.

Die Kommission will dabei insbesondere die Arbeit und Anregungen von gesellschaftlichen Gruppen aufgreifen und in ihre Arbeit einbinden. Eingereicht werden können diese ganz einfach per Mail unter:

rentenkommission@verlaesslicher-generationenvertrag.de

Weitere Informationen zur Kommission gibt es auf deren Internetseite:

www.verlaesslicher-generationenvertrag.de