clement0804_01Bundesminister informiert sich über Erfolgsgeschichte von SAS und über die Möglichkeiten von Business Intelligence im öffentlichen Bereich

Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, war am 31. August 2004 zu Besuch in der Heidelberger Deutschlandzentrale von SAS. Gemeinsam mit dem Heidelberger Bundestagsabgeordneten Lothar Binding kam der prominente Gast aus Berlin in den historischen Haarlass, um sich im Rahmen eines Roundtablegesprächs das Unternehmen SAS und seine mittlerweile 22-jährige Erfolgsgeschichte in Deutschland vorstellen zu lassen. SAS Deutschland hat sich inmitten der zurückliegenden Krise der IT-Branche gut behauptet und erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 129 Millionen Euro.

Ein zentrales Thema des Besuchs war die Personalstrategie von SAS – etwa im Bereich Ausbildung: So engagiert sich der Business-Intelligence-Marktführer als von der IHK zertifizierter Ausbildungsbetrieb seit vielen Jahren dafür, Ausbildungsplätze im Unternehmen anzubieten. Bundesminister Clement informierte sich auch über die Gründe für den Erfolg von SAS beim Ranking „Deutschlands beste Arbeitgeber 2004“. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in Deutschland insgesamt 720 Mitarbeiter – mit steigender Tendenz.

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg von SAS in Deutschland interessierte sich der Bundesminister für das Lösungsportfolio von SAS – insbesondere für das Thema Wissensmanagement und für die Ansätze, die SAS verfolgt, um Wissen in Unternehmen nutzbar zu machen. Außerdem sprach man darüber, wie sich die Business-Intelligence-Lösungen des weltweit größten privat gehaltenen Softwareunternehmens für die öffentliche Hand einsetzen lassen. Nicht zuletzt standen hier die möglichen Einsparpotenziale und Wege zur Effizienzsteigerung im Mittelpunkt.

Im Anschluss an das Roundtablegespräch unternahm die Besuchergruppe um Bundesminister Clement und Abgeordneter Binding in Begleitung mehrerer Vertreter der lokalen und regionalen Presse einen Rundgang durch den traditionsreichen Haarlass. In diesem historischen Gebäudekomplex am Ufer des Neckars residiert SAS Deutschland seit 1990. Die Besucher zeigten sich beeindruckt, wie Hightech und denkmalgeschützte Bausubstanz hier eine Symbiose eingehen – trotz oder gerade wegen der Um- und Ausbaumaßnahmen, die SAS wegen seines starken Wachstums in den letzten Jahren unternommen hat. Tatsächlich arbeiten die Heidelberger SAS Mitarbeiter auf historischem Boden: Der Haarlass wurde im 14. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich erwähnt – damals als Ziegelei des benachbarten Klosters Neuburg – und diente in seiner wechselvollen Geschichte unter anderem als Gerberei und als Hotel. Dieses besondere Geschichtsbewusstsein ist Teil der Unternehmensphilosophie von SAS. So sind auch die meisten anderen der fünf Niederlassungen in Deutschland in historisch bedeutsamen Gebäuden untergebracht.

„Der Besuch bei SAS in Heidelberg war wirklich sehr aufschlussreich und interessant“, resümiert Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. „Ich bin überzeugt, dass die Bedeutung von Business Intelligence in Zukunft noch weiter zunehmen wird; denn schließlich wird die Frage, wie Unternehmen, Verwaltungen und Organisationen, ja auch Gesellschaften, das zur Verfügung stehende Wissen optimal einsetzen können, immer wichtiger. Und die Mitarbeiter von SAS sind zu beneiden: Ihr Arbeitsumfeld im Haarlass ist einfach einzigartig – es ist zu spüren, dass hier am Neckarufer eine ganz besondere Arbeitsatmosphäre herrscht.“

„Wir freuen uns und sind stolz, dass Bundesminister Clement sich trotz seines naturgemäß sehr engen Terminkalenders die Zeit für SAS genommen hat“, erklärt Anne Dörrhöfer, Director Human Resources and Finance bei SAS Deutschland. „Unsere Gespräche haben unter anderem gezeigt, wie sehr Unternehmen davon profitieren, die Voraussetzungen für selbst verantwortliches und kreatives Arbeiten sowie eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Zudem waren wir uns einig, dass es ein großes Potenzial für den Einsatz von Business Intelligence in der öffentlichen Verwaltung gibt.“