Foto: Martin Bujard

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MdB Lothar Binding gibt Startschuss und radelt selbst mit

Tausende von Radfahrern bevölkerten Sonntag die Felder und Landstraßen zwischen Weinheim und Ludwigshafen. Das Weinheimer Volksradfahren ist in die BASF-Radtour Rhein-Neckar integriert, letzteres hat insgesamt über 2300 Teilnehmern gezählt. „Kein anderes Radsportereignis in der Metropolregion Rhein-Neckar kann da mithalten“, so der Veranstalter Achim Stadler von der ausrichtenden Weinheimer Agentur „Stadler Events“. Acht verschiedene Touren zwischen 28 km und 160 km Streckenlänge waren angeboten, so dass Familien ebenso wie ambitionierte Radler auf ihre Kosten kamen. Herrliches sonniges Herbstwetter, professionell ausgeschilderte Touren, zuvorkommende Organisatoren und zahlreiche Verpflegungsstände steuerten zu einem schönen Erlebnis für die vielen Teilnehmer bei.

Die Radsportveranstaltung ist mit der Zeit eine Institution geworden, dieses Jahr war es bereits die 29. Auflage. Ursprünglich von der BASF initiiert wird die Tour inzwischen von Stadler Events zusammen mit dem ehemaligen BASF-Mitarbeiter Heinz Scherb organisiert. „Weil das einfach Spaß macht“ und „persönliche Gesundheitsvorsorge wichtig ist“, so begründet Scherb seine Motivation für die Mammutaufgabe eines solchen Projekts. Unzählige Schilder und mehrere gut ausgestattete Verpflegungsstände lassen die logistische Größenordnung nur erahnen. Umso schöner, dass sie von so vielen Radbegeisterten angenommen wird.

Den Gesundheitsaspekt findet auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding, der den Startschuss für die kleine Familientour des Weinheimer Volksradfahren gab, wichtig: „Radfahren ist gesund und man ist in der Natur“, so Binding, der es begrüßt, dass durch die Veranstaltung „viele Menschen für den Breitensport und damit für die persönliche Gesundheitsvorsorge gewonnen werden“. Für den Abgeordneten des Wahlkreises Heidelberg-Weinheim und seine Frau ist das Fahrrad nicht nur Sportgerät sondern schlicht Hauptfortbewegungsmittel. Und so hatte Binding auf der Tour genug Luft, um mit den Begleitern aus Heidelberg, Dossenheim und Heddesheim auch über Politik zu reden.

Martin Bujard