Meine Freude und Erwartungen auf das Praktikum bei Genosse Lothar, als Bundestagsabgeordneter, können gar nicht überboten werden – dachte ich. Es war alles noch viel besser, als ich es mir erhofft habe. Ein spitzen Team, jede Menge Termine bei denen ich dabei sein durfte und ein vorbildlicher Abgeordneter. Jeden Tag merkte ich, dass Lothar und sein Team, das tatkräftig hinter ihm steht, selbst im stressigsten Momenten mit Herzblut an die Sache gehen – richtige Sozialdemokraten.

Leider war mein Praktikum nur für eine Woche, aber selbst in diesem sehr kurzen Zeitfenster, lernte ich jede Menge, knüpfte neue Kontakte und erhielt einen zusätzlichen Blickwinkel von der Politik in Berlin.

Mir wurde selbst überlassen, was ich gerne machen möchte. Da ich nicht zum Rumsitzen mein Praktikum absolvierte und ich viel lernen wollte,begann jeder Tag um 9 Uhr (außer einmal um 7 Uhr) mit einem Termin und hörte meist um 22 Uhr wieder auf.  Lother hingegen war meist eher da als ich und ging erst jeden Tag zwischen 1 Uhr und 3 Uhr nach Hause, aus diesem Grund ist Kaffee sein Hauptnahrungsmittel (das ist schon sein Markenzeichen, kann die Praktikumsberichte der anderen nur bestätigen).

Fazit ist, jedem dem die Tür geöffnet wird bei Lothar Bindig ein Praktikum zu machen, sollte es nutzen. Ihr werdet sofort solidarisch (halt SPD) in das Team integriert. Es ist eine riesige Gelegenheit mit in den Finanzausschuss, in den Plenarsaal, Fraktionsraum oder mit andere hochrangige Politikerin den Gängen  zu treffen oder mit ihnen in der Kantine zu essen (Die unangenehmen Zeitgeister der AfD sieht man selten).

Danke an euch 5 für die wunderschöne Woche, ich werde bei euch sicherlich vorbeischauen, wenn ich wieder in Berlin bin.

Mit jungsozialistischen Grüßen,

Tim