SPD will mehr Zeit für Familien

Lothar, Devrim Korkut, Dr. Schlegel, Daniel Born

Lothar, Devrim Korkut, Dr. Schlegel, Daniel Born

Eppelheim – Lothar Binding hatte seine Kollegin Dr. Dorothe Schlegel aus dem Neckar-Odenwald zu einem Fachgespräch in den Saal des Sole D`oro eingeladen. „Sie ist eine ausgesprochene „Fachfrau“ im Bereich Familienförderung“, so Binding bei der Begrüßung. An der Diskussion beteiligte sich auch der Jurist Daniel Born, der für die SPD im neuen Jahr in den Landtag einziehen möchte. Bei seiner Beratertätigkeit würde er immer wieder feststellen, dass sich bei den jungen Männern ein beeindruckender Wertewandel vollzogen hätte: „Fast die Hälfte von ihnen wünscht sich heute eine Partnerin, die ökonomisch auf eigenen Beinen steht. Doch die Rollenbilder in der Gesellschaft haben mit dem Tempo der jungen Menschen nicht mitgehalten“ bedauert Born. mehr lesen…

Gedanken zur Sterbehilfedebatte

Sterbehilfe_2015Manchmal erlaubt die Erlaubnis zu gehen – zu bleiben

Sterbehilfe ist ein sehr kompliziertes und persönliches Thema, zu dem ich ganz unterschiedliche Post erhalte. Dabei unterscheiden sich die Absender auch in ihrer unterschiedlichen Verwendung des Begriffs „Euthanasie“. Die meisten Mediziner zeigen deutlich an, dass sie damit medizinisch fachliche Zusammenhänge ansprechen. Einige Bürger, deren Briefe oder Mails sich durch dogmatische und ideologisch eng geführte Formulierungen charakterisieren lassen, verwenden den Begriff Euthanasie, um die Gedanken, mit denen der Arzt dem Wunsch des Patienten nach friedlichem Einschlafen folgen soll, in die Nähe des Nationalistischen zu rücken.

Im Duden finde ich diese Unterscheidung gut dargestellt:

„1. Medizin
a) Erleichterung des Sterbens, besonders durch Schmerzlinderung mit Narkotika
b) absichtliche Herbeiführung des Todes bei unheilbar Kranken durch Medikamente oder durch Abbruch der Behandlung
2. (nationalsozialistisch verhüllend) systematische Ermordung psychisch kranker und behinderter Menschen“ mehr lesen…

Krankenhausstrukturgesetz ist nachgebessert worden

 GRN0715_01Einigermaßen zufrieden zeigte sich der Brühler Bürgermeister Dr. Ralf Göck, mit der in Berlin am letzten Donnerstag beschlossenen Krankenhausstrukturreform.

Das Gesetz sei ein Beispiel für gelungene, hartnäckige Arbeit: Proteste von Betroffenen, aber auch die Briefe, Vor-Ort-Gespräche mit MdB Lothar Binding und Landesgesundheitsministerin Katrin Altpeter, und das Gespräch mit Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz im Bundesgesundheitsministerium in Berlin hätten zu einem guten Ergebnis für die GRN-Kliniken geführt, dankte Göck dem GRN-Geschäftführer Rüdiger Burger und Landrat Stefan Dallinger, die sich alle gemeinsam auf den Weg gemacht hätten: „Unsere vier Kliniken in Eberbach, Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim haben nun nicht die Nachteile, die wir befürchteten und können sich auf die mit dem Gesetz besonders angestrebte Qualität konzentrieren“, so Göck. mehr lesen…