Frohe Weihnachten & ein gutes neues Jahr

Foto: Ansgar Koreng / CC BY-SA 3.0 (DE)

Liebe Leserinnen und Leser,

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um Danke zu sagen. Danke für viele schöne Gespräche, gute Begegnungen, Einladungen und Diskussionen mit Ihnen. Ich freue mich darauf, den Dialog auch im Jahr 2017 fortzusetzen.

In politischer Hinsicht liegt ein spannendes Jahr vor uns: Im Februar bekommt Deutschland einen neuen Bundespräsidenten, am 11. März stellt die SPD-Baden-Württemberg ihre Landesliste zur Bundestagswahl auf und im September wird der 19. Deutsche Bundestag gewählt.

Unsere Büros in Heidelberg und Berlin sind vom 23.12. 2016 – 5.1. 2017 nur sporadisch besetzt.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest, besinnliche Stunden und alles gute für das Neue Jahr!

Ihr Lothar Binding

Praktikumsbericht Yannick Scharf | 28. November – 23. Dezember 2016

Da ich bereits seit langem politisch sehr interessiert bin und mich in den letzten 2 Jahren auch zunehmend entsprechend engagiere – z.B. bei den Jusos und im Jugendgemeinderat von Heidelberg – war ein direkter Einblick in die Bundespolitik für mich eine unglaublich spannende und bereichernde Erfahrung. Deshalb freute es mich sehr, dass ich die Möglichkeit hatte, bei Lothar Binding ein Praktikum zu absolvieren. mehr lesen…

Die Kernbrennstoffsteuer muss bleiben – Lothar Binding nimmt Unterschriftenliste entgegen

Die Organisation „Ausgestrahlt“ übergab Lothar Binding in Berlin eine Liste mit über 229.000 Unterschriften für eine Verlängerung der Brennelementesteuer. Die Anti-Atom-Organisation möchte damit ein Zeichen gegen das Auslaufen dieser Steuer Ende 2016 setzen. Die SPD unterstützt diese Forderung.

Bereits Anfang November hat die SPD-Bundestagsfraktion eine Initiative zur Verlängerung der Steuer gestartet. „Wir wollten verhindern, dass die Atomindustrie wieder gegenüber anderen Energieträgern bevorzugt wird, wir wollten dafür sorgen, dass die Bürger nicht noch weiter zu Gunsten der Atomindustrie mit den Folgekosten der atomaren Energieerzeugung belastet werden.“, so Lothar Binding.

Die Union blockierte die Initiative. „Gerade in Anbetracht der unkalkulierbaren Kosten für die Endlagerung der Brennstäbe und anderer Folgekosten irritierte diese Entscheidung der Union zutiefst“, so der Finanzexperte. Nach wie vor, müsse die Atomindustrie die Folgekosten der Atomstromherstellung selbst finanzieren. Das Auslaufen der Steuer sei aber eine weitere Komponente zur Bevorzugung der Atomindustrie. „Im Ergebnis heißt das: alle zukünftigen Generationen müssen erhöhte Kosten und das Risiko der Atomindustrie tragen, während die Gewinne über Jahrzehnte in private Taschen geflossen sind“, stellt der Heidelberger Abgeordnete fest. mehr lesen…