Jugendmedientage 2006

jmt01_01600 junge Medienmacher trafen sich Ende Mai im Deutschen Bundestag. Vier Tage lang diskutierten sie mit 150 Referenten aus Medien, Politik, Kultur und Gesellschaft, bildeten sich in Workshops zu journalistischen Themen in Redaktionen der Hauptstadtmedien weiter und knüpften Kontakte. Mit den Nachwuchsjournalisten diskutieren Spitzenpolitiker wie SPD-Fraktionschef Peter Struck, sowie bekannte Journalisten wie Sandra Maischberger und Hans-Ulrich Jörges.

Die 600 Teilnehmer der Jugendmedientage 2006 waren Schüler- und Jugendzeitungsredakteure, sowie junge Radio-, Fernseh- und Internetmacher. Sie hatten sich mit ganz unterschiedlich aufbereitet in Texten, Radiobeiträgen, Filmen und Bildern – für die Jugendmedientage beworben. Aus über 1400 Bewerbern hat eine Jury die 600 Teilnehmer aus ganz Deutschland ausgewählt.

Der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding begrüßte Julia Milena Maseeva, eine Elfklässlerin des Heidelberger Hölderlin Gymnasiums. „Die Jugendmedientage sind eine einmalige Chance ein neues Verständnis von Politik zu schaffen. Wir wollen Einblick geben in Politik, ihre Strukturen und aktuelle Themen“, so Binding. mehr lesen…

Reform des Urheberrechts

Das Thema „Privatkopie“ ist bei der Vorbereitung der Reform ausführlich mit allen Beteiligten erörtert worden. Dabei haben wir uns gerade mit den Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher intensiv auseinander gesetzt.  mehr lesen…

Lothar Binding im Rollentausch mit einem Vertreter der IHK Rhein-Neckar

taschentausch_01Im Rahmen eines Shadowprojektes tauschen der Geschäftsführer der IHK Rhein-Neckar und Leiter des Geschäftsbereichs Handel, Verkehr, Dienstleistungsgewerbe Carl Thiel und der SPD Bundestagsabgeordnete Lothar Binding ihre beruflichen Rollen.

Die Projektergebnisse werden im Herbst in einer öffentlichen Veranstaltung der IHK und der Volksbank Heidelberg präsentiert. Neben einer audiovisuellen Präsentation der Aktion wer-den Thiel und Binding auch persönlich ihre Eindrücke schildern.

Das Shadowprogramm in Berlin und Heidelberg wird von einem Kamerateam begleitet. Die Arbeit der Shadowpartner wird somit dokumentiert, zudem werden sie und weitere Beteiligte interviewt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung in der Heidelberger Volksbank „Deutscher Bundestag – unsere Abgeordneten“ wird der fertige Film uraufgeführt.

Für eine bestimmte Zeit – mindestens drei typische volle Arbeitstage wird der „Gastgeber“ als „Schatten“ von seinem Gast begleitet, quasi ein Rollentausch. Carl Thiel wechselt in der nächsten Woche nach Berlin. Dabei soll das gegenseitige Verständnis zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Politik durch eigenes Erleben eines fremden Arbeitszusammenhangs gefördert werden. Ebenso spielt das Kennenlernen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten und wechselseitiger Nutzen für das eigene „System“ eine besondere Rolle. mehr lesen…