Mein 6-Wöchiges Praktikum in Lothars Büro in Berlin war wunderbar und hat mich trotz der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie um viele Erfahrungen reicher gemacht. Ich konnte unter Wahrung der üblichen Abstands- und Hygieneregeln vollzeitlich mit dem Team im Büro arbeiten. Die Integration in die alltägliche Arbeit und etwaige Veranstaltungen hat gut geklappt und ich freue mich, die Arbeit im Parlament hautnah miterlebt und ein klein Wenig auch mitgestaltet haben zu können.
Ich studiere Politik und internationale Beziehungen in Friedrichshafen und bin bei einer JUSO-Veranstaltung in Rastatt auf Lothar aufmerksam geworden. Ich bin dem Büro sehr dankbar, dass sie das Praktikum trotz der aktuelle sehr angespannten Situation in der Form möglich gemacht haben, von einigen Kolleginnen und Kollegen habe ich mitbekommen, wie unbefriedigend ein Praktikum aus dem Homeoffice sein kann.
Inhaltlich habe ich mich mit verschiedenen Politikbereichen auseinandergesetzt. Von Energie- über Außen- und Sicherheitspolitik bis hin zu (wie könnte es in diesen Tagen anders sein) Gesundheitspolitik habe ich einen umfassenden Einblick in das politische Tagesgeschäft in der Fraktion erhalten. Natürlich ist hierbei auch die Finanzpolitik nicht zu kurz gekommen. So konnte ich Lothar zu einer der wenigen Veranstaltungen außer Haus begleiten und gleich mehreren interessanten Debatten zu dieser Thematik beiwohnen. Es freut mich auch sehr, dass das Praktikant*innenprogramm der SPD den Lock-down überlebt hat und immer wieder mit spannenden Online-Veranstaltungen aufgewartet hat.
Ich möchte meine Erfahrungen aus dem Praktikum nutzen und möglichst weiterhin im Umfeld des Parlamentes arbeiten. Lothar, dem gesamten Büro und natürlich auch den engagierten Initiatoren des SPD-Praktikant*innenprogramms gilt mein bester Dank für die angenehmen und anregenden 6 Wochen!
Auf dass man sich wieder sieht.